Zum Abschluss:wie lässt sich der SIEGESZUG des Malinois erklären?!

 

 

Die sehr unterschiedliche Arbeitsprüfungen im Hauptverbreitungsgebiet liegen geographisch dicht beieinander (KPVN-SchH-Belg Ring-Französisch Ring). Kein Land hat zu starkes organisatorisches Übergewicht, wie bei ähnlichem Verbreitungsgebiet der DSH hat.Dies ist schon gar nicht von den uneinigen Belgiern zu erwarten. Dadurch erfolgt in verschiedenen Ländern eine unterschiedliche Selektion für einen Hundetypen.

Vielseitig mit Nasenarbeit und die entsetzlich akkurate Unterordnung – der schutzhund – im gegensatz der knüppelharte KPNV-Hund, der starke Stockschläge aushalten muss der selbstbewusste, unbekannte Konfliktsituationen bewältigende belgische Ringhund und der schnelle spektakuläre französische Ringhund, nicht zu vergessen die hohen Sprunganforderungen, bei den 2 letzten Disziplinen.

Ein ungeheures genetisches Potential wird auf verschiedene Eigenschaften ländermäßig unterschiedlich selektiert – beispielsweise auf festen Griff in Deutschland oder hohes Sprungvermögen in Frankreich und Belgien.

Mein Plädoyer: Lasst uns diese Vielseitigkeit behalten, gerade deshalb eignet sich der Malinois für so vieles, weil nicht nur eine Art der Hundeausbildung als die einzige Wahrheit gilt.

Heute steht der Malinois einzigartig da, bei den meisten Arbeitsveranstaltungen ist der Hund dabei, fast immer ist er in den oberen Plätzen zu finden. Seit den Siebziger Jahren erfolgte zuerst in Frankreich eine ungeheure Zunahme der Wurfzahlen, später auch in anderen Ländern. 

 

Das zieht Verantwortung mit sich,

denn für jeden Malinois-Welpen

muss auch

der RICHTIGE Besitzer gefunden werden

und

NICHT zu jedem passt ein Malinois.