plötzliche Annäherung

 

Diese Testsequenz wird so arrangiert, dass es möglich ist eine Puppe (ohne Kopf) plötzlich frontal in Richtung Hund zu schieben. Die Beine der Puppe berühren den Boden. Die Arme werden mit Stricken an hölzernen Leisten horizontal zwischen zwei Bäumen in
ungefähr zwei Metern Höhe befestigt. Die Stricke werden durch zwei metallenen Ösen gezogen, so dass etwas weiter weg ein Figurant unbemerkt die menschengroße Puppe bewegen kann.

In der Ausgangsposition liegt die Puppe flach auf dem Boden
und ist daher für den Hund zunächst nicht zu sehen.

Der Halter spaziert mit seinem Hund, der an locker durchhängender Leine läuft, geradewegs auf die Puppe zu.
Wenn sich der Hund schließlich in nur noch drei Metern Entfernung befindet, wird die Puppe vom versteckten Helfer plötzlich hochgezogen.

Der Hundehalter bleibt zeitgleich stehen und lässt die Leine fallen. Der Halter des Hundes bleibt fünfzehn Sekunden passiv stehen, während der Hund nun die Möglichkeit hat sich der Puppe zu
nähern und sie zu untersuchen.

 

 

Wenn der Hund sich nicht von alleine der Puppe nähert,
so werden folgende Schritte vorgenommen:

Der Halter unterstützt seinen Hund und fordert ihn auf. Wenn auch dies nicht dazu führt, dass sich der Hund der Puppe annähert, so kann der Halter sich der Puppe nähern, sie ansprechen, berühren und dann den Hund zu sich rufen.

Ist auch jetzt der Hund nicht bereit sich der Puppe zu
nähern, so geht der Halter zu seinem Hund zurück, während die

Puppe wieder vom Helfer auf den Boden herunter gelassen wird. Danach geht der Halter gemeinsam mit seinem Hund zurück zur Puppe.

Der Halter wird vom unabhängigen Testbeobachter über alle Schritte informiert. Wenn der Hund die Puppe untersucht hat, oder den letzten Schritt ausführt, dann soll der Halter seinen Hund nehmen und gemeinsam mit ihm in die Nähe der Puppe laufen. Zehn Meter hinter der Puppe soll der Halter umkehren und nochmal an der Puppe vorbei laufen.

Dies wird zweimal wiederholt